Peter Alexandrowitsch nach 35 Jahren engagierter Arbeit an der Holderbergschule in den Ruhestand verabschiedet

Der langjährige Pädagoge Peter Alexandrowitsch wurde am Montag, 30. Januar von der Schulgemeinde feierlich verabschiedet. In ihrer Würdigungsrede beleuchtete die Schulleiterin Andrea Rink den beruflichen Werdegang des angehenden Pensionärs. Mit den Fächern Polytechnik und Sport wurde Peter Alexandrowitsch 1987 der Holderbergschule zugewiesen. Bereits nach kurzer Zeit bezeichnete ihn der damalige Schulleiter Wilfried Junk als "Gewinn für die Holderbergschule" – ein Prädikat, das für die gesamte Schullaufbahn Gültigkeit behalten sollte. Zwei Jahre später erfolgte die Verbeamtung auf Lebenszeit. Bereits zu jenem Zeitpunkt unterrichtete Peter Alexandrowitsch viele Fächer fachfremd und führte in Zusammenarbeit mit weiteren Kollegen innovative Ideen in seinem Wirkungsbereich ein. Als Fachbereichsleiter in den Fächern Arbeitslehre und Sport übernahm federführend die Entwicklung der Fachcurricula und organisierte viele Sponsorenläufe und Bundesjugendspiele. 
Auch in Sachen Inklusion war er Vorreiter: So übernahm er bereitwillig die Klassenlehrerfunktion in der ersten  Inklusionsklasse der Holderbergschule. 
Eng verbunden mit seiner Person ist jedoch vor allem das Jonglieren – eine Leidenschaft, die 1994 bei einer Fortbildung geweckt wurde. Es folgten weitere Fortbildungen, die Einführung einer "Jonglier-AG", die auf so viel positive Resonanz bei den Teilnehmenden stieß, dass einige Jahre später "Jonglieren" als 3. Sportstunde in den 5. Klassen verbindlich eingeführt und im Schulprogramm verankert wurde. "Du hast diese Stunde als Ausgleichsstunde des oftmals sehr kopflastigen Unterrichts gesehen. Mit deinen Jongleuren hast du viele  Einschulungsfeiern und Schulfeiern bereichert und das Jonglieren zum Aushängeschild der Holderbergschule gemacht und dafür sind wir dir sehr dankbar.", lobte die Schulleiterin Andrea Rink. Zahlreiche ehemalige Jongleure bedankten sich per Videobotschaft bei ihrem ehemaligen "Coach". 
Nach der Überreichung der Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand durch die Schulleiterin folgten humorvolle Beiträge der Fachbereiche Sport und Arbeitslehre sowie des Personalrats, bevor alle anwesenden Gäste sich mit Jongliertüchern winkend von ihrem "Alex" verabschiedeten. 
Die Schulgemeinde wünscht Peter Alexandrowitsch – einem wahren Pädagogen mit Kopf, Herz und Hand – alles Gute für den verdienten Ruhestand.