Kurz vor den Sommerferien gab es für die 6G2 noch ein Highlight: einen Besuch des Nationalen Automuseums in Ewersbach. In Begleitung der Klassenlehrerin Stefanie Reitz und dem stellvertretenden Schulleiter Nils Krautwald wurden die Sechstklässler am Montag 08. Juli morgens durch die Geschäftsführer Florian Urbitsch und Tobias Reichle sowie Professor Wolfgang Henseler von der Uni Pforzheim und Leiter des Bildungscampus des Nationalen Automobilmuseums begrüßt. Während der anschließenden informativen Führung durch die Ausstellungshallen galt es, ein Auto auszuwählen, das während des zweiten Teils des Besuchsprogramms im Workshop nachgebaut werden sollte. Von der Erlaubnis zum Fotografieren wurde reger Gebrauch gemacht!
Im Schulungsraum warteten die benötigten Arbeitsmaterialien (Lötkolben, Lötzinn, Kupferdraht, Hammer, Nägel, Seitenschneider etc.) auf die 20 Schülerinnen und Schüler, galt es doch, das ausgewählte Auto zu löten. Nach einer kurzen Einführung in die einzelnen Arbeitsschritte, wurden die Auto-Modelle auf Papier gezeichnet, der Draht geschnitten, gebogen und gelötet. Die Schülergruppe arbeitete dabei durchweg sehr konzentriert und gewissenhaft. Tatkräftige Unterstützung gab es durch die Lehrkräfte Stefanie Reitz und Nils Krautwald sowie die beiden Geschäftsführer und Professor Henseler.
Die Mühe und Ausdauer haben sich gelohnt: 16 Auto-Drahtmodelle waren zu bewundern – zwei- oder dreidimensional. Durch diese Arbeit haben die Sechstklässler einen konstruktiven Einblick in das Zusammenspiel von Design und Entwicklung erhalten.
In der abschließenden Feedback-Runde gab es durchweg positive Rückmeldungen von allen Seiten.
In zwei weiteren Workshops für Holderbergschülergruppen stand das Bauen von Seifenkisten sowie das technische Zeichnen von Autos auf dem Programm.
Die Holderbergschule freut sich sehr über die intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Nationalen Automuseum.
Klasse 6G2 auf Besuch im Nationalen Automuseum in Ewersbach Interessante Führung und praxisnaher Workshop für die Sechstklässler
Erstellt von Andrea Kluth und Stefanie Reitz
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