Im Rahmen des Erasmus+ Kurzzeitprojekts besuchten 14 Schülerinnen und 4 Schüler der Holderbergschule Mitte Juni ihre Austauschpartner in Hårlev, Dänemark, in Begleitung der Projektleiterin Karina Radünz und der Lehrerin Stefanie Hausner. Die dänische Gruppe war im November letzten Jahres an der Holderbergschule zu Gast gewesen.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter der Hotherskolen und einem Mittagessen gab es am Ankunftstag für die Austauschgruppe einen Rundgang durch die Schule, mit anschließender Vorbereitung der Präsentation "I am European". Der Nachmittag und Abend wurde in den Gastfamilien verbracht.
Am zweiten Tag stand der Besuch des beeindruckenden UNESCO Weltkulturerbes "Stevns Cliff Experience" auf dem Programm sowie eine ausgiebige Wanderung, verbunden mit einer Speedboat Tour, Beach Volleyball und Baden in der kalten Ostsee – für ganz mutige! Vor Ort wurden dann auch die Schüler-Präsentationen gehalten.
Der nächste Vormittag wurde in der Schule verbracht - schließlich sollten die Holderbergschüler sich mit dem dänischen Schulalltag vertraut machen - bevor es am Nachmittag für die Gruppe zu einer Exkursion nach Køge ging, eine der besterhaltenen Mittelalterstädte in Dänemark.
Der Höhepunkt war die Tagestour in die Hauptstadt Kopenhagen am Donnerstag, wo neben dem obligatorischen "Shopping" zahlreiche Sehenswürdigkeiten bestaunt werden konnten.
Die Austauschwoche klang bei einem Grillabend mit allen Gastfamilien an der Hotherskolen aus. Nach einem kurzen Besuch im Tivoli am Freitagvormittag fiel der deutschen Gruppe der Abschied von den Gastgebern und von Dänemark am Mittag schwer: hatten sich die Jugendlichen doch sehr wohl vor Ort gefühlt. Aber dank der sozialen Medien wird der Kontakt weitergeführt und vielleicht gibt es ja ein privates Wiedersehen.
Die Erasmus-Koordinatorin Karina Radünz zeigte sich sehr zufrieden mit diesem Austausch: "Unsere Gruppe war sehr angenehm und hat sich sehr gut eingefügt. Es gab viele neue Eindrücke, die in sprachlicher und interkultureller Hinsicht eine Bereicherung für die Jugendlichen sind. Für unsere Schulgemeinde ist es eine große Hilfe, dass diese gewinnbringenden Austauschprojekte durch die europäische Union im Rahmen von "Erasmus+" kofinanziert werden.
