Holderbergschüler besuchen den Biohof Frenzel

Erstellt von Gisela Bode |

Die Klasse 5G1 der Holderbergschule, unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Gisela Bode, konnte sich bei einem Projekttag auf dem Biohof Frenzel vor Ort intensiv über biologische Landwirtschaft informieren. Begeistert waren die Kinder von den Kühen und Kälbchen sowie den Ziegen, die sich streicheln ließen und den Hühnern, die so zahm waren, dass man sie sogar auf den Arm nehmen konnte. Die Fünftklässler erkundeten ausgiebig das Hühnermobil mit dem dazugehörigen Freilauf, wo sich die Tiere sichtlich wohlfühlen. Auch beim Füttern durften die Schülerinnen und Schüler helfen. Schließlich stellten sie ihre im Biologieunterricht erarbeiteten Fragen, die von Mareike Frenzel ausführlich beantwortet wurden. So erfuhren die Holderbergschüler aus erster Hand die Unterschiede zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft und staunten, dass die ökologische Landwirtschaft viel arbeitsintensiver ist als die konventionelle Landwirtschaft. Dies führe auch zu höheren Preisen für Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft, erläuterte Mareike Frenzel. Dafür ist aber auch garantiert, dass ein Ei bespielsweise von glücklichen Hühnern stammt und von bester Qualität ist. Dieser Projekttag hat den Blick der Fünftklässler für ökologische Erzeugnisse geschärft. "Eine interessante und lehrreiche Exkursion. Die direkte Begegnung mit den Tieren ist eine wertvolle Ergänzung des Fachunterrichts,", so lautet die Bilanz der Klassen- und Biologielehrerin Gisela Bode.
 

Die Hühner lassen sich von den interessierten Fünftklässlern nicht verunsichern.
Für die fleißigen Hennen gibt es Streicheleinheiten von Clara und Esther. 
Auf dem Biohof Frenzel haben die Hühner viel Auslauf. Sie lassen sich gerne auf den Arm nehmen, zur Freude von Ben und Till.