Im Mittelpunkt des Austauschs stand das gemeinsame Musizieren. Es wurden zwei gemeinsame Stücke mit Gesang und instrumentaler Begleitung erarbeitet, die auf dem gemeinsamen Abschlusskonzert, unter dem Motto: „So klingt Europa“, präsentiert wurden. Zusätzlich hatten sowohl die deutschen als auch die tschechischen Schüler einige Solobeiträge vorbereitet. Das gemeinsame Singen der Europahymne in deutscher und tschechischer Sprache bildete den Höhepunkt und Abschluss des gut besuchten Konzerts in der katholischen Kirche in Eibelshausen.
Neben den gemeinsamen Proben wurden kulturelle und historische Höhepunkte in der näheren Umgebung erkundet: So standen eine Exkursion zur Attahöhle, einer der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, in Attendorn auf dem Programm, ebenso wie eine Fahrt in den Wintersportort Winterberg im Sauerland sowie die Erkundung des Mosel- , Rhein- , und Lahntals. Besichtigt wurden die Burg Eltz, Koblenz mit Deutschem Eck sowie die Festung Ehrenbreitstein und Bad Ems. Durch diese Exkursionen erlebten die tschechischen Schüler die deutsche Geschichte, Landschaft und Kultur hautnah.
Finanziell unterstützt wird der Schüleraustausch durch die Staatskanzlei, den deutsch-tschechischen Zukunftsfonds, die Sparkasse Dillenburg und den Kulturkreis Eschenburg-Dietzhölztal.
Der Empfang der Gäste im Rathaus in Eibelshausen durch den Bürgermeister unterstrich die nun offiziell bestehende Städtepartnerschaft zwischen Eschenburg und Be?ov nad Teplou. Der Gegenbesuch ist für Anfang Mai 2019 geplant. Neben den Holderbergschülern sollen dann auch interessierte Eschenburger Bürger die Gelegenheit erhalten, ihre neue Partnerstadt zu besuchen.