26 Lehrerinnen und Lehrer informierten sich über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die in den acht frisch renovierten und neu ausgestatteten Klassenräumen durch die Promethean ActivPanels eröffnet werden.
„Die 4-K Auflösung ist genial. Damit können Filme und Bilder viel klarer dargestellt werden!“, meinte eine Teilnehmerin. Auch die Fläche der Panels bietet viel Platz für das digitale Tafelbild. Die neue Software bietet einen wahren Schatz an multi-medialen Funktionen, die meist selbsterklärend sind. Sie ermöglichen auch eine größere Einbindung der Schülerinnen und Schüler in den Unterrichtsprozess. Geschrieben wird mit einem digitalen Stift oder einfach mit dem Finger. Es können auch mehrere Schüler gleichzeitig an dem Panel arbeiten. Mathematische Werkzeuge – wie Lineal, Zirkel und Winkelmesser – lassen sich einblenden und nutzen, so dass krumme Linien und Kreise der Vergangenheit angehören. Die Software der Activpanels und der Smartboards sind sehr ähnlich. Letztere werden bereits seit einigen Jahren in den zuletzt renovierten Klassenräumen genutzt. „Die ActivPanels sind internetfähiger Computer und Tafel in einem“, informiert die Medienpädagogin. „So lassen sich problemlos Internetinhalte auf der digitalen Tafel darstellen. Als Screenshot lassen sich diese dann weiterverarbeiten. Anschließend gibt es verschiedene Speichermöglichkeiten der erstellten Dateien. Arbeitsblätter können projiziert, einzelne Teile farblich markiert oder verändert werden.“ Wie gewohnt werden die fertigen Arbeitsblätter und Materialien den Schülern auf dem schulischen Intranet (iserve) zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung sind sich einig: In den neuen ActivPanels stecken viele Einsatzmöglichkeiten für alle Fächer. Die anstehenden Herbstferien werden genutzt, um sich in die neue Software einzuarbeiten und so nach den Ferien digital gut gerüstet zu sein für den Unterricht in den frisch renovierten Klassenräumen.
Als kleines „Dankeschön“ überreichte der stellvertretende Schulleiter Peter Reeh der Referentin einen 5-Liter-Karton Apfelsaft, der aus den Äpfeln der schuleigenen Streuobstwiese gekelterten wurde – ein Gruß der ersten, frisch gekürten „Naturparkschule“ im „Lahn-Dill-Bergland“.