Zeynep Henn aus der 6R1 wurde als eine der 15 Finalisten ermittelt. Sie fuhr am 8. März mit ihrer Klassenlehrerin und Japan-Koordinatorin Jessica Tirjan nach Frankfurt zur Preisverleihung, in die Residenz der japanischen Generalkonsulin. Zeynep war die mit Abstand jüngste Finalistin und ihre herausragenden Leistungen wurden von Stefan Zeidenitz,
Jurymitglied, Japanologe und Vizepräsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Frankfurt, äußerst gelobt. Zeyneps Arbeit bezeichnete er als „seinen Lieblingsaufsatz, der unter allen 87 eingereichten Aufsätzen hervorstach“. Zeynep konnte den Hauptgewinn, eine Reise nach Japan, nur aufgrund ihres Alters nicht antreten. Den eingereichten Aufsatz hatte die Schülerin als besten von fünf von ihr verfassten Versionen ausgewählt.
Beim anschließenden Buffet lobte Stefan Zeidenitz erneut das „überdurchschnittliche Talent“ von Zeynep. Er ermutigte die Schülerin, das Schreiben weiterhin zu verfolgen und legte Zeynep nah, in fünf Jahren, wenn sie das Mindestalter für die Reise erreicht haben wird, erneut am Aufsatzwettbwerb teilzunehmen. Sollte sie einen altersgemäßen Aufsatz dieser Qualität erneut vorlegen, sei ihr das Ticket nach Japan so gut wie sicher. Als derzeit eine der Klassenbesten im Fach Deutsch und Dank ihres intensiven Interesses an Japans Kunst und Kultur, sind diese Aussichten durchaus realistisch. Die junge Realschülerin hatte in Frankfurt weitere Bewunderer: Auch Lehrkräfte anderer Schulen und aus verschiedenen Bundesländern, bewunderten die Elfjährige für ihr außergewöhnliches Talent. So fuhr Zeynep als Sternchen der Veranstaltung und mit höchstmöglichem Lob und Zuspruch nach Hause.
Die Holderbergschule ist stolz auf Zeynep!